Glaube & Spiritualität

Beiträge zur Rubrik Glaube & Spiritualität

Papst Franziskus beim Weltjugendtag in Lissabon | Foto: PIERRE-PHILIPPE MARCOU / AFP / picturedesk.com

3 Tipps für die Zukunft
Der Papst an die Jugend

»Herr, es ist gut, dass wir hier sind.« (Mt 17,4) Die Worte des Apostels Petrus auf dem Berg der Verklärung sind jene, die wir uns nach diesen intensiven Tagen zu eigen machen wollen: »Herr, es ist gut, dass wir hier sind.« (Mt 17,4) Es ist gut, was wir mit Jesus erfahren haben, was wir gemeinsam erlebt haben und wie wir gebetet haben, mit so viel Freude im Herzen. Und so können wir uns fragen: Was nehmen wir mit, wenn wir in das Tal des Alltags zurückkehren? Auf der Grundlage des Evangeliums,...

  • 09.08.23
Die Quelle mit dem Becken, in dem auch eine Taufe durch Eintauchen und Untertauchen möglich war. | Foto: Fleckenstein
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Heiliges Land
Hier fand er zu Gott

Zugänglich ist nun ein Ort, der an eine frühchristliche Taufe erinnert. Seit Jahrhunderten kamen christliche Pilger zur Philippusquelle, um sich an die Episode in Apostelgeschichte 8,26–39 zu erinnern, in der Philippus den äthiopischen Eunuchen taufte, der als Kämmerer für die Schatzkammer der Königin Kandake zuständig war. Philippus gehörte zu den sieben „Diakonen“. In der frühchristlichen hellenistischen Gemeinde wurden sie für die Betreuung der Armen ausgewählt. Von einem Engel geleitet,...

  • 26.07.23
Die erste Versammlung der Weltbischofssynode geht im Oktober in Rom über die Bühne. Ein Novum: Es wird erstmals drei Besinnungstage vor dem Start der Beratungen geben.  | Foto: Pexels
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Besinnung vor Beratung

Weltbischofssynode. Der Vatikan gab die TeilnehmerInnen an den zwei Versammlungen 2023 und 2024 bekannt – erstmals mehr Frauen und einige mit Stimmrecht. Die Weltbischofssynode zur Synodalität berät von 4. bis 29. Oktober in Rom über ein neues Miteinander in der katholischen Kirche. Der Vatikan hat am 7. Juli die Teilnehmerliste der Synode bekanntgegeben. Es sind mehr Frauen und Laien als bei früheren Synoden dabei; einige von ihnen auch mit Stimmrecht. Aus dem deutschsprachigen Raum stehen...

  • 12.07.23
Die antike Stadt Hippos, die einzige christliche Stadt an der Ostseite des Sees Gennesaret, ist seit wenigen Monaten zu einem israelischen Naturpark aufgewertet worden. Hippos wurde ab dem 4. Jh. Bischofssitz mit einer prächtigen Kathedrale und sieben weiteren Kirchen.  | Foto: Ohad Bachar

Heiliges Land
Auf zum Pferdekopf

Das Ausgrabungsgelände der antiken Stadt Hippos ist ein archäologisches Highlight auf den Golan-Höhen. Und gibt auch Aufschluss über das Urchristentum. Schon bei der Auffahrt vom See Gennesaret sieht man von weitem die riesige Silhouette eines Pferdes, dem Emblem einer bekannten Automarke sehr ähnlich. Seit wenigen Wochen sind hier, auf einem weiten Plateau 350 Meter oberhalb des Sees, die Ruinen der einst prächtigen Stadt Hippos (griechisch: Pferd) geöffnet. Die alte Militärstation dient heute...

  • 21.06.23
Erzbischof Nikitas von der griechisch-orthodoxen Kirche ist neuer Präsident der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK). | Foto: cec_albin_hiller

Brücken bauen

Das christliche Europa wiederbeleben. KEK-Konferenz in Tallinn. „Das Wichtigste ist, dass ich Brücken und Beziehungen aufbauen möchte.“ Für mehr ökumenische Zusammenarbeit plädierte der neugewählte Präsident der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), die in der estnischen Hauptstadt Tallinn tagte. Der aus den USA stammende orthodoxe Metropolit folgt als KEK-Präsident dem französischen reformierten Pfarrer Christian Krieger. Der KEK mit Sitz in Brüssel gehören 114 orthodoxe, anglikanische,...

  • 21.06.23
Gerline Kaltenbrunner im Gebirge – 14 Achttausender hat die Extrembergsteigerin bereits erklommen.  | Foto: Foto: Archiv Kaltenbrunner

Gerlinde Kaltenbrunner im Gespräch
„Gott als höchste Kraft in ihrer reinsten Form“

Gerlinde Kaltenbrunner im Gespräch mit Andreas Raffeiner  Die Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner aus Attersee in Oberösterreich über Gott, Teil des Ganzen zu sein, die Angst vor dem Tod, Selbstbestimmung und schicksalshafte Fügung. Frau Kaltenbrunner, kommen Sie eigentlich aus einem frommen bzw. gläubigen Elternhaus? KALTENBRUNNER: Nein, gar nicht. Sie sind also überhaupt nicht religiös erzogen worden? KALTENBRUNNER: Meine Eltern hatten meine Geschwister und mich nicht religiös erzogen,...

  • 19.06.23
Katharina Pyschny bei ihrer Antrittsvorlesung im Grazer Meerscheinschlössl. Die vielseitige und international vernetzte alttestamentliche Bibelwissenschaftlerin lehrte zuvor unter anderem in Berlin. Dekan Argárate und Neutestamentlerkollege Christoph Heil stellten sie vor. Für schwungvolle Musik sorgten Moritz Weiß und Ivan Trenev. Unter den Gästen konnte auch Bischof Krautwaschl begrüßt werden. | Foto: Sophie Hollwöger
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Theologie
Aus der Bibel kommt Rat

Der Beratung widmete die Grazer Alttestamentlerin Katharina Pyschny ihre Antrittsvorlesung. „Durch Hochmut entsteht nur Streit; wer sich beraten lässt, bei dem ist Weisheit.“ Was da im Buch der Sprichwörter steht, einer weisheitlichen Schrift im Alten Testament, trifft sehr gut auch auf unsere Zeit zu. Den Begriff „Beratung“ verwendet das Alte Testament zwar nicht, aber in Erzählungen und Konstellationen geht es sehr oft um Beratung. Diese ist oft interaktiv, mehrere Personen sind daran...

  • 14.06.23
Karl Richard Essmann referierte in Deutschkreutz vor 65 Zuhörer:innen. | Foto: Barbara Buchinger

Wer schrieb das Neue Testament?

Der Star unter den katholischen Volksbildnern, Karl Richard Essmann, fasst seinen jüngsten Vortrag im Burgenland für die Kirchenzeitung zusammen: Diese Frage wirkt aufs Erste sehr befremdlich! Man denkt, das weiß man – es sind die vier Evangelisten, die Apostelgeschichte von Lukas, die Briefe des Apostel Paulus, die Offenbarung des Johannes und einige Briefe eher unbekannter Autoren. Aber wer waren z.B. die Evangelisten? Und kannten sie Jesus persönlich? Seit Jahrhunderten versucht die...

  • 07.06.23
Navid Kermani sprach sich in Augsburg dafür aus, gerade bei Gottesdiensten auf die Form und das Schöne zu achten. | Foto: dpa

Auf die Form achten

Religionen stellen die großen Fragen und achten auf das Schöne. Der Schriftsteller Navid Kermani hält Rituale in der Religion für wichtig. Es solle sich niemand wundern, dass Kirchen leer blieben, „wenn es nicht mehr schön ist, wenn man bei der Messe nicht mehr auf die Form achtet, nicht mehr auf das Fremde achtet – denn was ist fremder als Gott“, sagte Kermani am 2. Juni im deutschen Augsburg. Religionen seien überflüssig, wenn sie nur als große Erklärer aufträten, „wenn sie nur eine weitere...

  • 06.06.23
Gemeinsam wird die festliche geschmückte Pestkerze hinter der Kirche St. Benedikten im Gebiet der Pfarre St. Lorenzen bei Knittelfeld aufgerichtet. Ein lebendiger Brauch, der auf alte Tradition zurückgeht | Foto: Reiter

Lebendiger Brauch

St. Benedikten. Der Pestkerzenumzug im Wandel. Immer zehn Tage nach Fronleichnam, am „Herz-Jesu-Sonntag“ (heuer am 18. Juni um 9 Uhr) findet in St. Benedikten (Pfarre St. Lorenzen bei Knittelfeld) auf der Wiese hinter der Kirche eine Feldmesse statt. Für diesen Gottesdienst wird die 14,5 Meter lange Pestkerze aus der Kirche geholt und festlich geschmückt. Die Pestkerze wird vor der Messe aufgerichtet und dann in feierlicher Prozession zu den Altären getragen. Vier Jochträger tragen die Stange,...

  • 06.06.23
Allein und doch nicht allein: Mystische Atmosphäre bei der Nachtanbetung in der Haller Herz-Jesu-Basilika. | Foto: Kaltenhauser

Alle schlafen, die Herz-Jesu-Schwestern wachen
Durchbetete Nacht

Wenn die Welt zur Ruhe kommt, bleiben die Haller Herz-Jesu-Schwestern wach: für die Nachtanbetung in den Anliegen, die ihnen die Menschen anvertrauen. Die Nacht kommt ganz langsam. Anfangs sind die Kirchenbänke und die goldenen Details des Hochaltars noch in sanftes Sonnenlicht getaucht. Mit der Zeit ist es, als würde jemand das Licht behutsam dimmen, nach und nach weicht es aus dem majestätischen Kirchenraum. Die Stadt außen kommt allmählich zur Ruhe. „Es dauert, bis es wirklich ruhig wird“,...

  • 01.06.23
Den Leib Christi trägt die katholische Kirche am Fronleichnamsfest durch die Straßen. Mit der Hoffnung auf Segen für „diesen Ort und alle die hier wohnen“ (aus dem Segensgebet). | Foto: Neuhold
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Fronleichnam
Wofür gehst du auf die Straße?

Zum Fronleichnamsfest gehen Katholikinnen und Katholiken auf die Straße. Lesen Sie, was es damit auf sich hat und welche Gruppen bei der Prozession mitgehen. Es war das Fronleichnamsfest in meiner Heimatgemeinde, wo ich das Demonstrieren gelernt habe.“ So sieht Daniela Felber, Zuständige für den „Themenschwerpunkt Schöpfungsverantwortung“ in der Stadtkirche Graz, die Verbindung zu einer Idee, die sie heuer im Vorfeld des Fronleichnamsfestes mit einem Team umsetzte: Aus einer alten, im Stoff...

  • 31.05.23
In Schwung bringt der Heilige Geist, so beim Loretto-Pfingsttreffen im Stift Rein, das auch heuer stattfindet. | Foto: Buchberger
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Pfingsten
Was der Geist bewirkt

Das Pfingstfest krönt 50 Tage Auferstehungsfreude und gilt als Geburtsstunde der Kirche. Mathematisch könnten wir als „Pfingstformel“ festlegen: 7x7+1. Ostern, das Fest der Erlösung, ist ja nicht mit einem Tag abgetan. Ab dem Ostersonntag feiert die Kirche das Ostergeheimnis und die Osterfreude sieben Wochen lang, also 49 Tage. Der Tag danach, wieder ein Sonntag, ist dann der fünfzigste Tage der Osterzeit. Vom griechischen Wort für fünfzig, pentekoste, hat Pfingsten seinen Namen. 50 Tage nach...

  • 24.05.23
Die AutorInnen (v. l.) Markus Schlagnitweit und Daniela Feichtinger mit ihrem Buch und Vorleser Hans Kaltenegger. | Foto: KHG

Glaube
Was würde Jesus tun?

Diskussion zur Rolle des Glaubens für die Welt. Unter der Fragestellung „Was würde Jesus tun?“ veranstaltete das Forum Glaube-Wissenschaft-Kunst in Kooperation mit der Katholischen Hochschulgemeinde Graz eine Lesung und kritische Diskussion mit den AutorInnen des gleichnamigen Buches, Daniela Feichtinger und Markus Schlagnitweit. Thematisiert wurde die Rolle des Christen und der Christin in der Welt, wie Konflikte, Auseinandersetzungen sowie Frieden mit Impulsen aus dem Evangelium neu bedacht...

  • 24.05.23
Martina Bär leitet am Institut für Systematische Theologie und Liturgiewissenschaft der Grazer Theologischen Fakultät den Fachbereich Fundamentaltheologie. Zur Antrittsvorlesung im Universitätszentrum Theologie stellte sich Forschungsdekan Peter Ebenbauer mit einem bunten Blumenstrauß ein. | Foto: Handl-Prutsch

Gott im Klimaschutz

Gott allgegenwärtig? Über den Raum Gottes in der Klimakrise dachte die Fundamentaltheologin Martina Bär bei ihrer Antrittsvorlesung nach. Weniger zögerlich sollten die christlichen Kirchen in Fragen des Klimaschutzes agieren, sondern deutlicher ihre Stimme erheben. Das wünscht sich die Fundamentaltheologin Martina Bär, die seit April 2022 dieses Fach an der Grazer Theologischen Fakultät lehrt. Ihre offizielle Antrittsvorlesung am 17. Mai 2023 widmete sie dem Nachdenken über den Raum Gottes in...

  • 24.05.23
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Schüler-Wettbewerb „Theolympia"
Sie sind die Besten der Religions-Olympiade

Für Theolympia waren Schülerinnen und Schüler des Religionsunterrichts eingeladen, sich in Form von Texten oder Fotografien mit dem Thema „Sprengkraft Hoffnung“ auseinanderzusetzen. Warum es sich lohnt, inmitten von Krisenzeiten zu hoffen und welche Rolle die Religion dabei spielt, beschäftigte die Jugendlichen dabei ebenso wie die praktische, politische Dimension von Hoffnung. Das Thema hat offensichtlich viele angesprochen: Mit 46 Essays und 49 Fotos verzeichnet die diesjährige „Olympiade des...

  • 17.05.23
Die Heilige Pforte am Petersdom wird zu Beginn eines Heiligen Jahres geöffnet, hier von Papst Franziskus für das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit 2015. | Foto: KNA

Pilgerfahrten
Pilger der Hoffnung

Heiliges Jahr 2025. Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Website wurde eingerichtet. Alle 25 Jahre feiert die römisch-katholische Kirche ein „Heiliges Jahr“. Es steht unter einem bestimmten Motto und lädt zu Rom-Pilgerfahrten ein. Zwischendurch kann ein Papst auch ein außerordentliches Heiliges Jahr ausrufen, wie es Papst Franziskus 2015/2016 mit einem „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ getan hat. Das nächste regelmäßige Heilige Jahr steht 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Die...

  • 17.05.23

Abschied

P. Elmar Kahofer: Meine letzte Predigt „Nun, da meine irdische Fassade abgefackelt ist, stehe ich nackt und als Sünder vor Dir, Du Gott meines Lebens. Ich hoffe, dass es stimmt, dass Du Sünder liebend zu dir rufst. Ich spreche: Adsum. Lass mich nun ohne Erdenschwere bei dir sein. Amen, ja Amen.“ Diese Zeilen hat P. Elmar Kahofer noch selbst für das Gedenkbildchen zu seinem Abschied vorbereitet. In dieser letzten Botschaft kommen seine aufrichtige Lebensweise und sein treues Ja zum Priestersein...

  • 17.05.23
Das Benediktinerstift Admont ist das älteste aktive Kloster in der Steiermark. Es beherbergt die weltweit größte Klosterbibliothek und feiert 2024 das 950-Jahr-Jubiläum. | Foto: Neuhold

Orden
Präsent und wirksam

Die österreichischen Orden präsentierten ihr Jahrbuch SUMMA 2022. 4125 Ordensleute leben in 192 Ordensgemeinschaften. Auch wenn die Zahl der Ordensangehörigen in Österreich rückläufig ist: Viel Ermutigendes und Erfreuliches ist auch im Jahr 2022 durch die Orden geschehen – trotz der beschränkten Kräfte. Das betonte Erzabt Korbinian Birnbacher (St. Peter in Salzburg), Vorsitzender der Österreichischen Ordenskonferenz, anlässlich des nun veröffentlichten Jahrbuches der heimischen Orden, der...

  • 17.05.23

Als „Etappe auf Weg zur Weltbischofssynode“
Pfingstnovene in der Diözese St. Pölten

Die Diözese St. Pölten startet in den neun Tagen vor dem Pfingstfest erneut eine Pfingstnovene, die besonders auf die im Herbst anstehende Weltbischofssynode Bezug nimmt. Zur Gebetsaktion ab Christi Himmelfahrt (18. Mai) wurde eine kostenlose Broschüre aufgelegt, deren Grundstruktur am weltweit beworbenen Gebet zum Heiligen Geist für die Vorbereitung der Synode orientiert ist. „Bete mit uns um Erneuerung!“ ist ein Beitrag dazu auf der Homepage der Diözese betitelt. Das Gebet sei eine wichtige...

  • 10.05.23
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Verstorbene Priester
Wir gedenken der Diener Gottes

Mit uns auf dem Weg Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast uns getraut, unsere Kinder getauft, unsere Verstorbenen begleitet, uns um den Altar versammmelt. Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast mit uns diskutiert, gerungen, die Welt verbessert. Du warst mit uns auf dem Weg: Du hast mit uns Feste gefeiert, die noch lange in unseren Herzen nachhallen. Du warst mit uns auf dem Weg: Viele in Not Geratene haben bei dir angeklopft …, weil man gewusst hat: Da ist jemand mit offenem Herzen und offener...

  • 10.05.23
Verschiedene Dienste wirken beim Gottesdienst zusammen. Hier Zelebranten, Ministrierende, Lektorin und Kinder bei einer Altarweihe in Allerheiligen bei Wildon. | Foto: Neuhold

Einladung
Gottesdienst erleben

Tag der liturgischen Dienste. Viele Angebote am 1. Juli. Chöre und Ministrierende zum Mitmachen gesucht. Vor 60 Jahren wurde die Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils verlautbart und dann schrittweise eingeführt. Dazu gehört auch das Augenmerk auf die vielen Dienste im Gottesdienst. Am 1. Juli wird im Grazer Priesterseminar und im Dom zu einem „Tag der liturgischen Dienste“ eingeladen. Frauen und Männer als Lektoren, Kantoren, Kommunionhelfer, Gottesdienstleiter, Vorbeter, Ministranten,...

  • 03.05.23
Symposium. V. l. Walter Prügger, Friedrich Rinnhofer, Sabine Schönwetter-Cebrat, Peter Jirak, Elisabeth Reil, Andreas Hoffmann, Bischof Egon Kapellari, Dorothea Weber, Theresia Heimerl, Andrea Seel und Peter Allmaier. | Foto: Wohlhart

„Ach, alle lieben“

Augustinus entdecken. Dem Namenspatron vom „Augustinum“ auf der Spur. Unruhestifter zurechtweisen, Kleinmütige trösten, sich der Schwachen annehmen, Gegner widerlegen, sich vor Nachstellern hüten, Ungebildete lehren, Träge wachrütteln, Händelsucher zurückhalten, Eingebildeten den rechten Platz anweisen, Streitende besänftigen, Armen helfen, Unterdrückte befreien, Gute ermutigen, Böse ertragen, und – ach – alle lieben.“ So hat der Bischof und Kirchenlehrer Augustinus (354 bis 430) in einer...

  • 03.05.23
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